Während einer Konferenz in der chinesischen Hauptstadt Beijing (Peking) hat HTC ein Programm namens Vive X vorgestellt, das zur Unterstützung des Virtual-Reality-Markts gedacht ist und mit einer Summe von 100 Millionen US-Dollar interessante VR-Projekte fördern soll.
Ziel von Vive X ist es, das »globale VR-Ökosystem« zu kultivieren, zu fördern und wachsen zu lassen und Startups Fortbildung, Investitionen und praktische Hilfen zu bieten. Zu den weiteren Unternehmen, die Vive X unterstützen, gehören unter anderem Valve, Warner Bros., Disney, Wevr, Lionsgate, Alibaba, Nvidia, AMD, Epic Games und Ubisoft. Joe Breton, der an Spielen wie Doom, Duke Nukem, Total Annihilation, Unreal und an der ersten Unreal Engine beteiligt war, ist Teil des Vive-X-Teams bei HTC.
Entwickler oder Startups, die sich für eine Unterstützung bewerben wollen, können ein entsprechendes Formular auf der HTC-Vive-Webseite ausfüllen. Dort werden Fragen nach der bisherigen Finanzierung des Projekts gestellt, sofern es eine solche bereits gibt. Weitere Fragen behandeln auch die aktuell laufenden Kosten pro Monat, die Erfahrung der beteiligten Personen im Bereich Virtual Reality oder eventuell bereits veröffentlichte Projekte der Beteiligten.
Die erlaubten Projekte sind nicht auf Spiele beschränkt, sondern schließen auch andere Software, Entwickler-Tools oder Virtual-Reality-Hardware mit ein. Die Förderung ist aktuell nur auf Asien beziehungsweise China und die USA beschränkt, da Vive X nur in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh, in Beijing und in San Francisco angeboten wird. Allerdings hat HTC bereits angekündigt, dass Vive X nach dem Start im Mai auch auf andere Städte ausgeweitet werden soll.
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