Wie Wired meldet, dürften die IBM-Mitarbeiter zwar ihr iPhone 4S mitbringen und nutzen, die Verwendung der Sprachsteuerung Siri ist jedoch untersagt. Der Grund dafür ist, dass sich IBM sorgen darüber macht, dass die gesprochenen Befehle und Suchanfragen »irgendwo gespeichert« werden. Siri sendet alle Anfragen zu einem großen Datenzentrum und was dort dann damit geschieht, ist laut Wired nicht wirklich klar.
Da Siri auch für E-Mails und SMS verwendet werden kann, sei es theoretisch denkbar, dass Apple vertrauliche IBM-Nachrichten speichert. Die Lizenzbedingungen für die iPhone-Software enthalten auch einen Abschnitt, in dem sich Apple das Recht einräumt, diverse Informationen wie Namen aus dem Adressbuch zu sammeln. Die Nutzung von Siri stellt laut der Lizenz die Zustimmung dazu dar, dass Apple und Partner die Daten, zu denen auch die Spracheingaben und Nutzerdaten gehören, verwenden dürfen, um Siri und andere Apple-Produkte und –Dienste zu verbessern.
Selbst einer der Entwickler der von Apple aufgekauften Original-Siri-Software sieht vor allem für Geschäftskunden ein Problem, denn schon alleine Kenntnis über den Aufenthaltsort einer bestimmten Person könnte Schweigevereinbarungen verletzen. Aber das treffe praktisch auf alle mobilen Geräte zu, Siri mache das Leben nur einfacher, sei aber nicht wirklich etwas vollkommen Neues.
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