Der IMB Z196 ist 5,2 GHz schnell und besitzt neben dem inzwischen üblichen L1-, L2- und L3-Cache sogar die Möglichkeit, bis zu 196 MByte L4-Cache mit anderen Prozessoren im System zu teilen. Auch zwei Kryptografie-Co-Prozessoren hat IBM integriert, die sich um Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten kümmern, ohne die Rechenleistung der CPU-Kerne zu beeinflussen.
IBM hat sich mit diesem Prozessor, der nicht x86-kompatibel ist, laut bit-tech.net die Performance-Krone bei Hochleistungs-Rechnern gesichert. Der Z196 ist für Mainframes gedacht, die von Regierungen und großen Unternehmen eingesetzt werden. Dort kommen Multi-Chip-Module zum Einsetz, die pro Modul sechs Z196-CPUs mit bis zu 24 Kernen besitzen können.
In ein Mainframe passen vier solche Module, die alleine jeweils 1,8 Kilowatt Strom benötigen. Ein voll ausgebautes Mainframe benötigt also gleich 7,2 Kilowatt – und das nur für die Prozessoren. Kein Wunder also, dass IBM die Geräte auch gleich mit Wasserkühlung anbietet.
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