Die International Game Developers Association, kurz IDGA, hat in einem offenen Brief auf die zur Zeit in den USA aktuelle Diskussion um Arbeitsbedingungen in der Spielebranche reagiert. Der Verband, von Kritikern oft als zahloser Papiertiger bezeichnet, nennt darin erstaunlich offen Entwickler wie BioWare oder Ensemble Studios, die sowohl auf das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter achten als auch erfolgreiche Titel auf den Markt bringen. Der Verband verurteilt jedoch solche Entwickler, die aufgrund schlechen Managements lange Arbeitstage fordern, die über die branchenübliche Crunch Time zum Ende eines Entwicklungszyklus weit hinausgehen und Beschwerden mit dem Hinweis auf neue Arbeitskräfte abspeisen, die für weniger Gehalt den gleichen Job erledigen würden.
Auslöser für die Diskussion waren ein Weblog der Frau eines EA-Mitarbeiters (News) sowie mehrere Klagen gegen Entwickler wie EA und Vivendi Universal Games, die ihren Mitarbeiteren gesetzlich festgeschriebene Überstundenzahlungen verweigert hatten.
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