Tipps kamen aus der Szene
Die Tipps kamen direkt aus der Szene und liefen über das Landeskriminalamt Sachsen. In Internet-Foren wurde bereits seit längerem über mehrere im Aufbau befindliche kommerzielle Dienste diskutiert, mit denen Punkt1 in Verbindung gebracht wurde.
Offenbar sollten hiermit einige alte Rechnungen beglichen werden. "Er hatte angekündigt, mir beim Bockwurst-Prozess Dinge in die Schuhe zu schieben, die falsch sind", berichtet ein Hacker namens Dark-Born in seinem Blog. Zusätzlich habe Punkt1 mit seinen Diensten etliche tausend Anwender in Gefahr gebracht - eine etwas gewagte These, da recht einfach zu erkennen ist, dass es sich bei den genannten Angeboten um illegale Downloads handelte.
Im Rahmen des Zivilprozesses um den Bockwurst-Dienst, der im Februar 2005 abgeschlossen wurde, hatte sich Punkt1 Anfang diesen Jahres zivilrechtlich zur Zahlung von 513.000 Euro Entschädigung verpflichtet.
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