Jetzt steht es fest: Die Holdinggesellschaft Infogrames Entertainment S.A. stockt ihren Anteil an der amerikanischen Atari-Tochter Atari, Inc. auf 100 Prozent auf. Bislang war zwar Infogrames schon Mehrheitsaktionär, besaß aber nur 51,4 Prozent. Der Kaufpreis beträgt 1,68 US-Dollar pro Aktie, insgesamt also 11 Millionen US-Dollar. Diese Transaktion soll bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein. Ziel ist es, die historisch gewachsene Trennung zwischen Europa und USA bei Atari aufzubrechen.
Ein globales Unternehmen lässt sich mit einfacheren Strukturen besser führen. Ein zentrales Management soll dann in Zukunft aus Infogrames / Atari (der endgültige Name des Unternehmens steht noch nicht fest) eine "gut geführtes, zusammenhaltendes und finanziell diszipliniertes Unternehmen" machen, sagt David Gardner, Chef von Infogrames. Der erste Schritt für die Genesung ist eine Finanzspritze von 20 Millionen US-Dollar, die Infogrames der amerikanischen Atari-Tochter gibt.
Wenn alles gut läuft, können die Mitarbeiter dann jeden Morgen voller Inbrunst den extrem peinlichen Infogrames-Song singen.
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