In einem Interview mit BusinessWeek erklärte Paul Otellini, der CEO von Intel, dass die Anklage der EU gegen Intel fehlerhaft sei. Der grundlegende Vorwurf sei, dass Intel Verkäufe unterhalb der Herstellungskosten getätigt habe, und wenn dies auch der zentrale Punkt sei, hätte Intel nichts zu befürchten.
Er halte aber Aussagen von Neelie Kroes (Europäische Kommission) für problematisch, es sei Europas Aufgabe, dominierende Firmen zu regulieren. Wenn sie diesen Standpunkt mit Intel, Qualcomm oder Microsoft einnehmen, stelle sich die Frage, wohin das führen solle. Sollte die EU die Anklagen gegen Intel aber nicht ausweiten, wäre der schlimmste Ausgang laut Paul Otellini "das Schreiben eines Schecks".
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