Der Preiskampf zwischen AMD und Intel beschert Spielern derzeit so viel Rechenpower pro Euro wie nie zuvor. Jüngstes Beispiel: der Core 2 Duo E6750 mit zwei Rechenkernen, 2,66 GHz Takt sowie 4,0 MByte Cache für äußerst günstige 190 Euro. Im Gegensatz zum Vorgänger E6700 hat Intel den Frontside Bus von 266 auf 333 MHz beschleunigt. Diesen FSB1333 genannten Betrieb beherrschen serienmäßig aber nur Mainboards mit Chipsatz der 3er-Serie von Intel (P35, G33 etc.) sowie Nvidias Nforce 650i und 680i. Vorgänger- Chipsätze wie Intels P965 oder 975X unterstützen offiziell keine FSB1333-CPUs, sind mit einem entsprechenden Bios aber technisch dazu in der Lage – Asus etwa stellt Updates für einige Platinen bereit.
In Spielen macht sich der beschleunigte FSB des E6750 gegenüber dem E6700 nicht bemerkbar: 83,7 fps (E6750) gegenüber 83,4 fps (E6700) in Company of Heroes (1024 mal 768, hohe Details) sowie 74,5 fps (E6750) in 1280 mal 1024 gegen 73,9 fps (E6700) liegen im Bereich der Messungenauigkeit und bringen keinen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil. Trotzdem ist der E6750 dank hoher Rechenpower bei angemessener Hitzeentwicklung ein idealer Spieleprozessor zum kleinen Preis.
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