Performance Rating
Im Durchschnitt aller Spiele-Benchmarks sortiert sich der Core i5 4430 (3,0 GHz) zwischen den Vorgängern Core i5 3450 (3,1 GHz) und Core i5 3470 (3,2 GHz) ein, die Haswell-Mikroarchitektur bringt also etwas mehr Leistung pro Takt gegenüber der älteren Ivy-Bridge-Generation. Allerdings ist die Verbesserung so klein, dass wir den Unterschied zwar messen können, ihn in Spielen aber nicht spüren. Gleiches gilt für die noch älteren Sandy-Bridge-CPUs wie den Core i5 2500K, der mit seinen 3,3 GHz Takt noch immer vor dem Core i5 4430 liegt, obwohl dieser zwei Jahre jünger ist.
Im Vergleich zu AMD hat Intel wie gewohnt bei der Spieleleistung deutlich die Nase vorn: Selbst der Core i5 4430 als bislang langsamster Haswell-Vierkerner übertrifft das 180 Euro teure Topmodell AMD FX 8350 in Spielen um durchschnittlich mehr als 15 Prozent und kostet dabei 20 Euro weniger.
Performance Rating
alle Spiele
- 1680x1050
- 1980x1080
- 0,0
- 28,0
- 56,0
- 84,0
- 112,0
- 140,0
Multimedia-Benchmarks
Beim Rendern eines Bildes im Cinebench R11.5 erreicht der Core i5 4430 nur 5,2 Punkte und liegt damit, anders als in Spielen, knapp hinter dem Core i5 3450 der Vorgängergeneration mit 5,5 Punkten. Beim Bearbeiten von Full-HD-Videomaterial im x264 HD Benchmark kann sich der Core i5 4430 dagegen wieder besser behaupten und schlägt sogar den 3,2 GHz schnellen Core i5 3470 mit 32,2 zu 31,7 fps knapp. Die Varianz der Ergebnisse liegt auch an der dynamischen Natur von Intels Turbo-Modus, der in keinem Benchmark-Durchlauf exakt gleich agiert. Die FX-Achtkerner von AMD schneiden in diesen Tests deutlich besser als in Spielen und können mit ihren acht Threads den Core i5 4430 deutlich überholen.
Cinebench 11.5
- Multi-Core-Benchmark
- 0,0
- 4,0
- 8,0
- 12,0
- 16,0
- 20,0
Stromverbrauch
Die deutlichste Verbesserung der Haswell-CPUs zeigt sich nicht bei ihrer gegenüber den Vorgängern höchstens minimal gestiegenen Rechenleistung. Und auch nicht beim Stromverbrauch unter Last, der ebenfalls auf dem Niveau der Ivy-Bridge-Prozessoren (mit ähnlichem Takt) liegt. So schluckt das gesamte Testsystem mit dem Core i5 4430 mit 265 Watt in Anno 2070 praktisch genau so viel wie der Core i5 3450 mit 268 Watt. Am stärksten unterscheiden sich die Haswell-Prozessoren beim Energieverbauch im Leerlauf, wo sie fast zehn Watt Energie en. Beim Core i5 4430 sind das dann nur noch 62 statt den etwa 72 Watt für das gesamte Testsystem mit einer Sandy- oder Ivy-Bridge-CPU. Der FX 8350 hingegen verbrät hier inklusive Testsytem gewaltige 368 Watt.
Stromverbrauch
gesamtes Testsystem
- Last (Anno 2070)
- Leerlauf
- 0
- 76
- 152
- 228
- 304
- 380
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