Spiele Benchmarks
Abseits der Jagd nach Takt- und Benchmark-Rekorden lohnt sich der hohe Takt des Core i7 4790K nur bedingt. Spürbar mehr Leistung beim Spielen bringen die 4,0 GHz nämlich nicht mehr. Im Vergleich zwischen dem i7 4790K mit 4,0 GHz und dem i7 4770K mit 3,5 GHz schlagen sich die 500 MHz Taktunterschied nämlich nur in etwa fünf Prozent (siehe Benchmarks) mehr Bildern pro Sekunde für den 4,0-GHz-Boliden nieder - ein Unterschied, der zwar mess-, aber nicht spürbar ist.
Noch weitere Übertaktung ist zwar möglich, bringt dann aber zunehmend weniger Performance-Steigerung, da die Haswell-Architektur über 4,0 GHz so langsam an ihre Grenzen zu stoßen scheint und nur noch schlecht mit mehr MHz skaliert. Außerdem schießen Stromverbrauch und Kerntemperatur durch die Übertaktung unverhältnismäßig in die Höhe, verringern potenziell die Lebensdauer der CPU und die Herstellergarantie erlischt.
Anno 2070
hohe Details, DX11
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Performance Rating
In Sachen Spieleleistung ist der Core i7 4790K der schnellste Prozessor momentan und übertrifft seine niedriger getakteten, aber ansonsten identischen Haswell-Kollegen erwartungsgemäß. Besonders im Vergleich zu AMDs FX-CPUs ist der Performance-Vorsprung erheblich, der FX 8350 als schnellstes (luftgekühltes) Modell liegt mit 30 Prozent Rückstand hinten, allerdings kostet er mit 150 Euro auch nur in etwa die Hälfte des i7 4790K.
Im Vergleich zu den Vorgängern der Ivy-Bridge- und Sandy-Bridge-Generation ist der Vorsprung des 4,0-GHz-Prozessors zwar vorhanden, aber doch relativ gering. Während er noch etwa zehn Prozent schneller ist in Spielen als der zwei Jahre alte Core i7 3770K (Ivy Bridge), überholt er den drei Jahre alten Core i7 2700K (Sandy Bridge) auch nur um knapp 15 Prozent – unterm Strich hat sich also wenig getan in den vergangenen Jahren.
Performance Rating
alle Spiele
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