Spiele-Benchmarks
In den Spiele-Benchmarks bestätigt sich unsere Vermutung, dass der Core i7 5960X im Vergleich zum Vorgänger 4960X trotz acht statt sechs Kernen aufgrund der gesunkenen Taktraten leicht das Nachsehen hat. Während die Bildraten bei F1 2011 noch fast identisch sind, liegt der 5960X in den anderen Titeln in der Regel 5 bis 10 Prozent hinter dem 4960X. Im Duell mit dem deutlich günstigeren Haswell-Refresh-Topmodell Core i7 4790K muss sich der 5960X sogar noch deutlicher geschlagen geben, hier beträgt der Abstand meist etwa 10 bis 15 Prozent. Da alle genannten Prozessoren generell sehr hohe Frameraten erreichen, ist das in der Praxis zwar kaum spürbar, etwas ernüchternd bleibt es dennoch.
Anno 2070
hohe Details, DX11
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Performance-Rating
Der Core i7 4960X konnte sich im Test vor etwa einem Jahr noch knapp an die Spitze der Benchmarks setzen, dem 5960X gelingt dieses Kunststück trotz acht Kernen und der gleichzeitigen Bearbeitung von bis zu 16 Threads nicht mehr. Er platziert sich dabei nicht nur hinter seinem Vorgänger Core i7 4960X und den Haswell-Refresh-CPUs Core i7 4790K und Core i7 4790, sondern muss sich auch dem Core i7 4770K und sogar dem Core i5 4690K geschlagen geben, der mangels Hyperthreading maximal vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann.
Der Core i7 5960X zollt in den Benchmarks seinen vergleichsweise niedrigen Taktraten Tribut, an dem weitgehenden Stillstand bei Desktop-Prozessoren hätten aber auch höhere Taktraten nichts geändert. So oder so gilt immer noch, dass selbst vier Jahre alte Sandy Bridge-CPUs sich nicht hinter Intels aktuellen Top-Modellen verstecken müssen, während AMD mit seinen FX-Prozessoren wie dem FX 8350 in Sachen Spieleleistung oberhalb von 180 Euro nach wie vor kein Land sieht.
Performance Rating
alle Spiele
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