Die jetzt preisgegebenen Informationen schwirrten zwar größtenteils schon seit Wochen und Monaten durch das Internet; immerhin sind sie nun zum Teil offiziell bestätigt.
So sollen die Sandy Bridge-Prozessoren im kürzlich eingeführten 32-nm-Prozess gefertigt werden - zumindest anfangs. Die 22-nm-Produktion ist noch für 2011 avisiert, aber noch nicht spruchreif. Einher mit dem 32-nm-Prozess sollen gesteigerte Leistungen und eine bessere Energieeffizienz bei annähernd gleichend Taktraten gehen.
Die größte Änderung erfährt der in der Sandy-Bridge-Architektur wohl grundsätzlich enthaltene Grafik-Core. Er teilt sich nicht mehr nur wie beim i3/i5/i7 ein gemeinsames CPU-Gehäuse, sondern ist direkt in den Die integriert. Speichercontroller, CPU und Grafikkern sind an einen gemeinsamen L3-Cache angebunden, der die Daten der anstehenden Aufgaben flexibel und vor allem deutlich schneller als bei der aktuellen Core-Architektur verteilt.
Zu einer neuen Prozessorgeneration gehört auch ein neuer Sockel und damit auch neue Mainboards. Aller Voraussicht nach wird er für den Mainstream-Bereich Sockel 1155 heißen. Es fiel aber auch schon die Bezeichnung Sockel 1356 - eventuell kommt der sogar zusätzlich, entsprechend dem aktuellen Sockel 1366 eher an den Highend- beziehungsweise Workstation-Bereich gerichtet.
Sandy-Bridge-Prozessoren sollen ab dem 4. Quartal 2010 in die Produktion gehen. Die ersten entsprechende Retail-Produkte werden für das erste Quartal 2011 erwartet.
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