Kleiner, schneller, sparsamer: Mit der Umstellung auf den 45-nm-Prozess erreicht Intel 20 Prozent mehr Performance bei deutlich geringeren Leckströmen. Weniger Platz benötigen die Transistoren ebenfalls.
Intel-Chef Paul Otellini sagte in der Keynote des Intel Developer Forum, das Geheimnis für Leistung und Energieeffizienz läge im Grunde im Transistor. Intel lieferte eigenen Angaben zufolge bereits 40 Millionen 65-nm-Prozessoren aus. Damit hätte der Hersteller bereits das Volumen seiner CPUs mit 90 nm Strukturbreite überholt - und das noch bevor andere Unternehmen ein einziges 65-nm-Produktions-Exemplar ausgeliefert haben. Diesen Seitenhieb auf AMD konnte sich Otellini wohl nicht verkneifen.
Intels Herstellungsmethode der nächsten Generation, der 45-nm-Prozess, wird planmäßig in der zweiten Jahreshälfte 2007 in der Produktion eingeführt. Otellini enthüllte erstmals, dass Intel bereits 15 Produkte für die 45-nm-Bauweise in der Entwicklung hat. Darunter sind Prozessoren für Desktop-PCs, Notebooks und den Enterprise-Bereich. Die Entwicklung des ersten Produkts werde noch im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen.
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