Während sich die Aufmerksamkeit auf Intels teure Skylake-X-Prozessorriege konzentrierte, führte Intel (bereits im Juni) einige weniger spektakuläre CPUs über das 7th Gen Intel Core Precessor Families Specification Update offiziell ein. Sie sind allerdings noch nicht in der ARK-Prozessordatenbank von Intel oder bei Händlern gelistet.
Mehr Takt für Core i3
Intel hat den Core-i3-Prozessoren eine preiswerte hauseigene Konkurrenz in Form des Pentium G4650 an die Seite gestellt, so dass die i3-Einstiegsprozessoren ihren Vorteil hauptsächlich über einen hohen Takt realisieren. Während der Pentium G4650 mit maximal 3,5 GHz taktet, arbeitet der neu vorgestellte Core i3-7340 mit 4,2 GHz. Der Core i3-7350K hat nun nur noch den Vorteil des offenen Multiplikators. Nach unten hin rundet Intel die i3-Riege mit dem Core i3-7120 (4,0 GHz) ab.
Schnellere Mobil-Prozessoren
Auch die energieeffizienten U-Prozessoren für Notebooks und Convertibles bekommen Zuwachs. Beim Core i5-7210U und dem Core i7-7510U erhöht Intel allerdings nur die Turbo-Taktraten um jeweils 200 MHz gegenüber den bereits erhältlichen Core i5-7200U und Core i7-7500U. L3-Cache und TDP bleiben unangetastet. Ungewöhnlich ist der neue Core i3-7007U, der mit lediglich 2,1 GHz taktet und keine Turbofunktion dafür aber zwei Kerne und Hyperthreading bietet. Er rundet das U-Angebot nach unten ab und bietet gleich 300 MHz weniger Takt als das bisherige Einstiegsmodell Core i3-7100U - unter Umständen eine Forderung von Notebookherstellern um günstigere Geräte anbieten zu können.
Neues Xeon-Topmodell für LGA1151
Ebenfalls 300 MHz allerdings zusätzlich gibt es beim neuen Xeon E3-1285 v6, der mit 4,1/4,5 GHz taktet und seinen Vorgänger E3-1275 v6 damit deutlich abhängt. Die CPU enthält eine integrierte GPU, für den ohne Grafikeinheit ausgelieferten E3-1280 v6 gibt es noch kein schnelleres Update.
Noch sind die neuen CPUs nicht in Intels ARK-Prozessordatenbank oder bei Händlern gelistet. Preise und ein Veröffentlichungstermin stehen daher noch nicht fest.
Quelle: Intel
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