Seite 2: Intel: Neue „Penryn“-CPU im Detail

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Aufgebohrt

Sage und schreibe 47 neue Befehle bringt die x86-Erweiterung SSE4 mit. Die neuen Instruktionen sollen vor allem Multimedia-Anwendungen wie Musik- und Video-Encodierung beschleunigen - sofern der Software-Hersteller die SSE4-Befehle in den Programmcode einpflegt. Aber wie die SSE-Vorgängerversionen gezeigt haben, geschieht dies meist recht schnell - zumal auch AMD mit der kommenden K10-Prozessorgeneration SSE4 unterstützen wird.

Laut Intel soll SSE4 auch 3D-Spiele beschleunigen, beispielsweise bei der Physikberechnung. Eins der ersten Spiele, bei dem das der Fall sein soll, ist etwa Alan Wake. Aber auch Bildbearbeitungs-Programme sollen von SSE4 profitieren. Als Beispiel führte Intel hier Adobe Photoshop an, das in der nächsten Programmversion SSE4-optimiert sein soll.

Unter der etwas sperrigen Bezeichnung „Super Shuffle“ geht’s ebenfalls um SSE-Befehle. Die Technik erlaubt es, eine 128-Bit-SSE-Rechenoperation pro Takt durchzuführen. Als „Fast Radix 16“ wiederum bezeichnet Intel besonders effiziente Divisionsoperationen, die mit vier Bits pro Takt doppelt so schnell teilen können.

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