Intel: Neue Penryn-CPUs - sollen für 40% höhere Spieleperformance sorgen

Intel hat im Vorfeld der in Peking am Dienstag beginnenden IDF (Intel Developer Forum) erste Details zu den kommenden Penryn-CPUs preisgegeben. Laut Angaben des Unternehmens sollen die neuen Prozessoren die Leistung von Desktop-PCs bei Spielen um 40 Prozent im Vergleich zum aktuellen Intel Core 2 Extrem erhöhen. 3D-Rendering sollen die neuen CPUs 25 Prozent schneller und Video-Encoding 40 Prozent schneller erledigen, als die bisher schnellsten Core-2-CPUs.

Bei Workstations sollen die Penryn-CPUs bei Bandbreiten-intensiven Aufgaben für eine 45 Prozent höhere Leistung als die derzeitigen Vier-Kern-Xeons sorgen. Das kündigte Sean Maloney, Intels Executive Vice President an. Das alles soll dadurch erreicht werden, dass die CPUs nicht mehr im 60-nm-Verfahren, sondern im 45-nm-Verfahren produziert werden und das erstmalig so genannte “high-k metal gate”-Transistoren zum Einsatz kommen. Laut Maloney stellt dies den wichtigsten Durchbruch bei der Mikrochip-Technologie seit 40 Jahren dar. Die neuen Penryn-Prozessoren sollen ab der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein.

Auf der erstmalig mit vollem Programm in China stattfindenden IDF stellt Intel auch die neuen Multiprozessor-Server-Chips mit dem Codenamen „Caneland“ vor, die ab dem dritten Quartal 2007 erhältlich sein werden. Diese neue Xeon 7300-Reihe wird laut Intel eine Vier- und Zwei-Kern-CPU für Blade Server enthalten, die 80 und 50 Watt verbrauchen.

Intel stellt auf der IDF auch neue Chipsätze vor, die nativ ein Unterstützung für Windows Vistas DirectX10 bieten und außerdem neben DDR3-Speicher und PCI Express 2.0 auch Intel Turbo Memory unterstützen, das für schnelleres Booten sorgen soll.

(PCWelt.de)