Die Spezifikationen zu USB 3.0 wurden Ende 2008 fertiggestellt. Inzwischen bieten viele neue Mainboards neben USB 2.0-Ports auch zwei oder mehr USB 3.0-Anschlüsse. Intel war federführend bei der Entwicklung des neuen Standards und wurde damals sogar beschuldigt, die Weitergabe der Daten zu verzögern, um als erster Anbieter entsprechende Chipsätze anbieten zu können.
Nun könnte Intel ganz im Gegenteil einer der letzten Hersteller mit entsprechenden Produkten sein. Laut bit-tech arbeitet der Konzern an einem Chip, der USB 3.0 mit SATA 3 kombinieren soll und hätte dabei angeblich Probleme. Intel-Chipsätze mit USB 3.0 sollen der Meldung frühestens im Jahr 2012 erscheinen.
USB 3.0 ist theoretisch bis zu zehn Mal schneller als USB 2.0. Allerdings müssen sich die momentan eingesetzten Zusatzchips oft die Bandbreite mit anderen Controllern des Mainboards teilen und können so nicht die volle Leistung bieten. Erst die Integration direkt in den Mainboard-Chipsatz dürfte die volle Geschwindigkeit von USB 3.0 ermöglichen.
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