Heute vor 25 Jahren, am 1. Februar 1982, stellte der Chiphersteller intel den Nachfolger 80286 für seinen bereits im IBM-PC erfolgreich eingeführten 8086-Prozessor vor. Für die damals noch recht überschaubare Welt der Personal Computer war dieser Chip ein großer Technologie-Sprung, verfügte der 286er, wie er kurz genannt wurde, doch vom Start weg über satte 8 beziehungsweise 12 MHz Taktfrequenz und den so genannten Protected Mode, der zu jener Zeit nur von den Betriebssystemen Unix oder IBMs OS2 angesprochen werden konnte. Die vielen unter DOS laufenden PCs konnten mit diesem Modus nichts anfangen. Er ist die Basis für Multitasking, das voneinander getrennte, parallele Abarbeiten zweier oder mehrerer Programme im Speicher.
Der 286er bot etwa die drei- bis sechsfache Leistung seines Vorgängers 8086. Der 80286 mit 6 MHz Taktfrequenz war auch der Basis-Prozessor des IBM AT (Advanced Technology) Computers, mit dem auch das erste 16-bit-Motherboard mit 16-bit Expansion Bus in die PC-Technik eingeführt wurde.
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