Vor allem bei preiswerten Tablets auf Basis von Windows 8.1 erfreut sich Intels Bay Trail großer Beliebtheit: Ausreichend Rechenleistung, vier CPU-Kerne und ein vergleichsweise geringer Energiebedarf sprechen für Bay Trail. Bereits Anfang 2015 allerdings folgt die Ablösung in Form von Braswell, wie Fudzilla berichtet. Der Chip, ebenfalls ein Quadcore-Prozessor, wird in 14 nm gefertigt, beherrscht 64-Bit-Instruktionen und soll schneller und sparsamer rechnen als Bay Trail.
Mit einer TDP von 10 Watt eignet sich Braswell allerdings primär für etwas größere Mobilgeräte wie Netbooks, günstige Notebooks sowie preiswerte Desktop-Systeme. Die schnelleren Braswell-Varianten wird Intel erneut als Celeron und Pentium auf den Markt bringen, weniger leistungsfähige und taktreduzierte Modelle dürften dann als Atom ihren Dienst in Tablets verrichten.
Braswell enthält neben den Atom-Rechenkernen auch eine GPU, die zu DirectX 11 kompatibel sein soll und bis zu drei Displays gleichzeitig ansprechen kann. Trotz des werbewirksamen DX11-Labels wird die Leistung der Grafikeinheit aber weiterhin auf eher niedrigem Niveau liegen.
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