Intel hat Anfang August die ersten Desktop-Versionen seiner neuen Prozessor-Generation »Skylake« vorgestellt. Der Intel Core i7-6700K und der Intel Core i5-6600K werden im 14-Nanometer-Verfahren hergestellt, bieten einen recht leistungsfähigen Grafikkern und unterstützen erstmals auch DDR4-Arbeitsspeicher. Aufgrund des neuen Sockels ist für Skylake. ein neues Mainboard notwendig. Mit entsprechenden Mainboards ist es aber auch möglich, DDR3-RAM weiter zu verwenden.
Doch die neuen CPUs selbst sind aktuell bei vielen Händlern weltweit nicht oder nur in geringen Mengen lieferbar. Auch der CEO von Asustek, Jerry Shen, hat gegenüber Investoren betont, dass es aktuell zu wenige Skylake-Prozessoren gibt. Das sei auch der Grund dafür, warum viele neue Windows-10-Rechner noch nicht mit den neuen CPUs ausgestattet sind und Skylake bisher nur einen sehr geringen Prozentsatz ausmacht. Erst im 4. Quartal 2015 werde Skylake einen höheren Anteil erreichen, während es laut Shen im gesamten dritten Quartal noch Lieferprobleme geben wird.
Ein Pressesprecher von Intel hat bestätigt, dass es momentan Engpässe bei der Lieferung von Skylake-Prozessoren gibt, da die Nachfrage so hoch sei. Es werde aber noch im Laufe des dritten Quartals noch höhere Liefermengen geben. Laut Kitguru dauert es aber mehrere Wochen, bis von Intel gelieferte Prozessoren bei PC-Herstellen ankommen und deren Rechner dann im Handel zu finden sind. Auch in Deutschland sind die neuen Prozessoren Core i7-6700K & Core i5-6600K nicht bei allen Händlern vorrätig. Der Core i7-6700K ist laut unserem Preisvergleich dabei von den Lieferproblemen anscheinend mehr betroffen, als der noch gut erhältliche Core i5-6600K.
Quelle: Kitguru
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