So wird der ehemalige Vize-Präsident von AMD, Henri Richard, der AMD 2007 als Marketing-Chef verlies, mit dem Worten zitiert, dass man, objektiv gesehen, niemals AMD kaufen würde. Er selbst würde mit Sicherheit niemals AMD für einen privaten Rechner kaufen, wenn er nicht bei AMD arbeiten würde.
Richard habe dies firmenintern im Jahr 2004 geäußert und dabei die Tatsache, dass AMD Prozessoren statt wie Intel ganze Plattformen verkaufe, als »erbärmlich« bezeichnet, denn damit biete man nur einen Teil der »Geschichte« an, der deswegen im kommerziellen Bereich Intel klar unterlegen sei, wenn man ehrlich zu sich selbst sei. AMD sei mit dem Ruf belastet, »billige, weniger zuverlässige und typische Verbraucher-Produkte schlechterer Qualität« anzubieten.
Ob Richard als Leiter von Marketing und Verkauf diese Aussagen so gemeint hat, wie sie von Intel ohne Zusammenhang zitiert werden, ist schwer zu beurteilen. Schon eine andere Reihenfolge, die zuerst den Ruf von AMD beklagt und dann die Aussage mit dem Kauf von AMD-Produkten folgen lässt, gäbe dem Ganzen eine ganz andere Bedeutung. Die komplette, aber teilweise geschwärzte Antwort von Intel steht als PDF (englisch) online.
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