Oclab.ru hat einige Benchmark-Ergebnisse veröffentlicht, die einen auf 2,8 GHz heruntergetakteten Intel Core i7 3770K mit Ivy Bridge-Technik mit einem neuen Haswell-Prozessor mit ebenfalls 2,8 GHz vergleichen. Es kamen reine, synthetische CPU-Benchmarks wie SuperPi, PiFast und Wprime zum Einsatz.
Die ersten beiden Programme unterstützen nur einen Kern und sollten daher direkt Verbesserungen der Architektur bei Single-Thread-Anwendungen zeigen. Doch laut Oclab ist der Intel Haswell-Prozessor im SuperPi 1M-Test sogar 3,8 Prozent langsamer als der Core i7 3770K, während der 32M-Test und PiFast eine Verbesserung von 3,1 bis 5,9 Prozent zeigten. In wPrime, das alle Kerne verwendet, lag der Vorteil der Haswell-CPU bei 0,03 bis 0,3 Prozent fast im Rahmen der Messgenauigkeit.
Ob diese Ergebnisse der Realität entsprechen, ist natürlich wie in solchen Fällen üblich nicht klar. Intel-Mitarbeiter Francois Piednoel hat auf Twitter aber betont, dass er Benchmark-Ergebnisse der Haswell-Prozessoren im Web anzweifelt, da sie seinen eigenen Ergebnissen im Labor nicht einmal nahe kämen und rät dazu, Online-Benchmarks zu ignorieren. Direkt Bezug auf die Ergebnisse von Oclab nimmt er allerdings nicht.
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