Der Pentium 4/2,53 GHz ist Intels neues Prozessor-Flaggschiff. Die Sockel-478-CPU basiert wie der kleinere Chip mit 2,4 GHz auf dem »Northwood«-Kern mit 512 KByte L2-Cache. Das jüngste Modell verfügt über einen Frontside Bus von 133 MHz, der vier Signale pro Takt überträgt (FSB533). Ältere P4-CPUs arbeiten mit FSB400. Für den höheren FSB benötigen Sie ein Mainboard mit i845E-, i850E- oder i850G-Chipsatz. Auf anderen Hauptplatinen bleibt der FSB auf 100 MHz reduziert, wodurch die CPU ausgebremst wird.
In unseren Benchmarks ließ der P4/2,53 GHz (Testplattform: i850E-Mainboard mit 256 MByte PC1066 RDRAM) den Vorgänger P4/2,4 GHz um rund 9 Prozent hinter sich. Der Vorsprung zu AMDs Spitzen-CPU Athlon XP/2100+ beträgt 12 Prozent (Testplattform: KT266A-Mainboard mit 256 MByte DDR-RAM). Zwar ist der P4/2,53 GHz die momentan schnellste CPU, aber für circa 700 Euro auch die teuerste. Außerdem erfordert die volle CPU-Performance zusätzlich rund 240 Euro für ein passendes Mainboard und 180 Euro für 256 MByte PC1066-RDRAM. Ein Athlon XP/2100+ kostet etwa die Hälfte des Pentium 4/2,53 GHz und ist nur geringfügig langsamer.
(getestet in Ausgabe 07/2002)
Link:www.intel.de
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