Wie die japanische Webseite PC Watch meldet, will Intel nach den 2013 erscheinenden Haswell-Prozessoren auf CPUs mit BGA-Gehäuse umsteigen, die auf das Mainboard aufgelötet werden müssen und dementsprechend nicht mehr austauschbar oder upgradefähig sind. Die sogenannten Broadwell-Prozessoren sind momentan für das Jahr 2014 geplant und sollen bis auf die High-End-Modelle nur noch in dieser Form erhältlich sein.
Während diese Bauweise für sehr kompakte Geräte wie Notebooks oder auch Tablets von Vorteil ist, dürfte die Umsetzung dieser Pläne die Mainboard-Hersteller für herkömmliche Mainstream-PCs vor große Probleme stellen. Um alle Kundenbereiche abdecken zu können, müsste eine große Anzahl von Mainboards mit jeweils unterschiedlicher CPU auf Lager sein. Damit würde Intel seine Verkaufszahlen erhöhen, während das Risiko bei den Mainboard-Herstellern verbleibt.
Lediglich die High-End-Prozessoren, wie beispielsweise die aktuellen Sandy-Bridge-E-CPUs für Sockel 2011 sollen noch austauschbar bleiben. Aber selbst das scheint laut dem Artikel nicht sicher zu sein.
Intel-Prozessoren - CPUs bald nur noch aufgelötet und nicht austauschbar?
Die für nächstes Jahr geplanten Haswell-Prozessoren könnten laut Gerüchten die letzten CPUs sein, die sich problemlos austauschen lassen.
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