In Las Vegas, USA, findet die Consumer Electronics Show (CES) statt, deren Rahmen Intel für die Markteinführung seiner neuesten Prozessor-Generation nutzen wird. Die »Sandy Bridge«-Architektur verwendet weiterhin die aktuelle 32nm-Herstellungstechnik und kombiniert die CPU mit einem Grafikkern, der deutlich leistungsfähiger sein soll als bei aktuellen Core i-Prozessoren.
Laut bisherigen Informationen wird Intel aber deren Namensschema beibehalten, die Modellnummern fallen allerdings vierstellig aus. Demnach wird es beispielsweise zu Beginn am unteren Ende der Skala einen Core i3 2100 mit 3,1 GHz und zwei Kernen geben, während der Core i7 2600 mit 3,4 GHz als Quadcore mit 6 MByte L3-Cache das vorerst schnellste Modell sein soll.
Die Quadcore-Versionen der Mittelklasse besitzen eine maximale TDP von 95 Watt und sind wohl nicht mehr so stark eingeschränkt, was die Möglichkeiten des Übertaktens per Multiplikator betrifft. Intel führt außerdem einen neuen Sockel LGA1155 ein, der nicht zu den bisherigen Prozessoren kompatibel ist. Die später erscheinenden High-End-Versionen von Sandy Bridge verwenden den ebenfalls neuen Sockel LGA2011.
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