Intel Sandy Bridge - CPU-»Revolution« wie beim Pentium

Die neuen Sandy Bridge-Prozessoren von Intel sind für das Unternehmen mehr als nur eine neue CPU-Generation.

Intel wird die neuen Prozessoren mit der Sandy-Bridge-Architektur offiziell am 5. Januar 2011 auf der Consumer Electronics Show (CES) vorstellen. Paul Otellini, der CEO des Unternehmens, erklärte laut CRN in einer Rede auf der COMDEXvirtual, dass der Wechsel auf die neuen CPUs dem Fortschritt vom 486er-Prozessor auf den ersten Pentium entspräche.

Damals habe das Multimedia-Zeitalter begonnen und der Pentium hatte als erster Prozessor eingebaute Fähigkeiten zur Beschleunigung entsprechender Funktionen. Heute beginne das Zeitalter der Visualisierung und Video sei überall zu finden, sei es in Unternehmen oder bei Verbrauchern. Die neuen Sandy Bridge-Prozessoren seien für Video optimiert und »was auf den aktuellsten Prozessoren, die wir ausliefern, noch Minuten dauert, wird beispielsweise im Bereich Video-Kompression nur noch Sekunden dauern«, so Otellini.

Es handle sich um eine Revolution, zu der auch die Integration des Grafikchips gehört. PC-Hersteller würden schon längst mit den neuen Prozessoren und Mainboards beliefert, müssen jedoch bis zum offiziellen Termin mit dem Verkauf warten.

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