Vor einigen Jahren war E-Mail für manche noch eine neue, moderne Kommunikationsmöglichkeit für hauptsächlich jüngere Menschen, während sich ältere Menschen oft mit Computern an sich schwer taten. Wie drastisch sich dieses Bild inzwischen geändert hat, beweisen neue Studien aus den USA, über die MSNBC berichtet.
Gerade Teenager halten E-Mail heute für eine »erwachsene Art zu kommunizieren« und bevorzugen lieber soziale Netzwerke oder SMS. Letztere sollen ungefähr bis Mitte Zwanzig noch eine wichtige Rolle spielen, so der Forscher Scott Campbell, der an dem »Pew Internet and American Life Report« für die Universität Michigan mitgearbeitet hat. E-Mail sei zu unflexibel, man müsse ständig eingeloggt sein und Kommunikation finde nicht in Echtzeit statt. Aber sobald eigene Familien gegründet werden, nehme auch der konstante Strom an SMS ab, dürfte aber bei dieser Generation nie ganz versiegen.
Auch wenn die heutigen Teenager in vielen Jahren einmal das Ruder übernehmen, kann sich John Barrett, ein Forscher, der sich mit Technologie-Trends beschäftigt, nicht vorstellen, dass leitende Angestellte im Beruf hauptsächlich über soziale Netzwerke kommunizieren. Doch dass E-Mail etwas für ältere Menschen ist, hatten die Forscher bis vor kurzem ja auch nicht gedacht.
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