Wie Slate meldet, kann das FBI dank entsprechender Gesetzte schon jetzt auf Archive bei Diensten wie Googlemail zugreifen, möchte allerdings seine Fähigkeiten bei der Überwachung in Echtzeit ausbauen.
Dabei stehen nahezu alle Angebote, bei denen Kommunikation zwischen Nutzern möglich ist, im Visier des FBI, beispielsweise Googlemail, Skype, Google Voice, Dropbox oder auch Online-Spiele. Als Beispiel für Spiele, die überwacht werden sollten, nannte Andrew Weissmann ausgerechnet die Online-Version von Scrabble, die ein Chat-Feature bietet. Alle Kommunikationsmöglichkeiten im Internet werden seiner Ansicht nach »für kriminelle Absprachen« verwendet.
Die bisherigen Möglichkeiten, die Anbieter in den USA ohnehin zur Zusammenarbeit verpflichten, seien nicht schnell und effizient genug. Daher seien die Ausweitung der Möglichkeiten und der gesetzlichen Berechtigungen für das FBI im Jahr 2013 die Top-Priorität.
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