Internet Explorer 7 - Windows 2000-Nutzer schauen in die Röhre

Windows 2000 erfreut sich als stabiles Betriebssystem nach wie vor großer Beliebtheit - besonders im professionellen Einsatz. Doch die nächste Generation des Internet Explorers mit der Versionsnummer 7 werden Windows 2000-Anwender nicht mehr nutzen können. Zudem wird der Support kostenpflichtig - von Sicherheitspatches einmal abgesehen.

Der Internet Explorer 7 wird nämlich zwingend Funktionalitäten aus dem Service Pack 2 von Windows XP voraussetzen. Das geht aus dem offiziellen englischsprachigen IEBlog zum Microsoft Internet Explorer hervor. Es wäre zu aufwändig, diese Sicherheits-Techniken für Windows 2000 bereit zu stellen, so ein Microsoft-Mitarbeiter. Deshalb müssen Windows 2000-Nutzer auch nach Erscheinen des IE 7 mit dessen Vorgängerversionen surfen.

Zudem geht der kostenlose Microsoft-Support für Windows dem Ende zu. Nach dem 30. Juni 2005 stellt der Redmonder Konzern seinen Gratis-Support für Windows 2000 SP3 mit dem Internet Explorer 5.01 SP3 oder mit dem IE 6 SP1 ein. Windows 2000-Anwender sollen unbedingt das Service Pack 4 installieren, um weiterhin Sicherheits-Updates erhalten zu können, rät Micosoft. Das Unternehmen wird nämlich bis 2010 weiterhin sicherheitsrelevante Updates und Patches für Windows 2000 mit SP 4 zur Verfügung stellen. Neue Features, Funktionalitäten oder Design-Änderungen gibt es dagegen keine mehr für den XP-Vorgänger.

Der Sicherheits-Support ist kostenlos. Wer darüber hinaus noch Unterstützung benötigt, kann auch nach dem 30. Juni noch die Service-Dienste aus Redmond in Anspruch nehmen - allerdings nur noch gegen Bezahlung. Diese Dienstleistung nennt sich dann "Extended Support".
(PCWelt.de)

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