Laut der Grafik auf forensicpsychology.net nehmen Internetnutzer inzwischen drei Mal so viele Informationen am Tag auf wie in den 60er Jahren. 61 Prozent seien sogar inzwischen internetsüchtig, da nahezu alles online möglich ist. Selbst am Arbeitsplatz würden E-Mails und andere Programme mehr als einmal alle zwei Minuten geöffnet und diese Art von Multitasking sorge für Stress und verschlechtere die Fähigkeit, kreativ zu denken und Probleme zu lösen.
Die »gute Nachricht« die auch nicht wirklich gut ist, sei, dass Google langsam die Gehirne der Internetnutzer ersetze. Früher habe man Informationen selbst suchen müssen und sie deswegen auch leicht im Gehirn gespeichert und sich daran erinnert. Durch die Nutzung von Google erinnere man sich aber nicht mehr an die Information, sondern nur daran, wie man sie findet.
»Würde Google explodieren, dann auch unser Gedächtnis«, so der Text, laut dem auch soziale Netzwerke eher depressiv machen und das Internet insgesamt einen negativen Einfluss auf das Gefühlsleben, das Gedächtnis, die Sprache und die Sinne hat und deren Signale um bis zu 20 Prozent abschwächt. Die Veröffentlichung dieser Warnungen ausgerechnet als handgezeichnete, animierte Grafik im Internet könnte man nun je nach Blickwinkel als Bestätigung oder Widerlegung des Inhalts ansehen.
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