Seite 2: Interview mit Mark Wahlberg

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Mark Wahlberg Mark Wahlberg

GameStar: In der Realität sind Sie also nicht der harte Kerl, sondern eher der Familientyp?
Mark Wahlberg: Ja, aber ich kann mich schon am Riemen reißen, wenn es sein muss. Normalerweise bin ich ein zivilisierter Mensch. Ich mag es aber trotzdem, sowohl die Actionszenen zu machen als mir auch Actionfilme anzusehen. Ich denke, die Leute mögen es auch, wenn ich in Actionfilmen mitspiele.

GameStar: Sie sind ja nicht immer der Actionheld. In The Lovely Bones spielen Sie einen Buchhalter und in The Happening waren Sie ein Lehrer.
Mark Wahlberg: Manchmal versuche ich es schon zu ändern. Trotzdem ist Action das absolute Muss-Genre für mich. Nach The Happening und The Lovely Bones ist es auch wieder toll, einen Actionfilm zu drehen.

GameStar: Haben Sie jemals Videospiele gespielt.
Mark Wahlberg: Früher als Kind habe ich schon gespielt. Das waren aber Titel wie Pac-Man. Die mehr herausgearbeiteten Spiele von heute sind allerdings an mir vorübergezogen. Max Payne ist ja fast wie Kino. Die Spiele haben sich seit Pac-Man in der Tat verändert.

GameStar: Wie haben Sie sich darauf vorbereitet, wie Max Payne im Film auszusehen und sich zu bewegen?
Mark Wahlberg: Wir hatten leider nicht den Luxus, Unsummen für den Dreh ausgeben zu können. Die meiste Zeit haben wir die Action direkt auf Zelluloid gebannt. Es gibt also keine Drähte und solche Dinge. Wir wollten es einfach so real wie möglich wirken lassen. Ich habe mir das ganze Spiel angeschaut, um mir Max Paynes Bewegungen anzueignen. Das hat sich mit der Zeit schon ergeben. Die größte Herausforderung war es jedoch, alles so realistisch wie möglich aussehen zu lassen.

GameStar: Ein Spiel ist ja schon etwas anderes als ein Kinofilm. War es einfach, den Film zu einem Spiel zu machen?
Mark Wahlberg: Die Drehbuchschreiber haben einen tollen Job gemacht. Ich habe das Drehbuch gelesen, bevor ich überhaupt wusste, dass es ein Spiel ist. Als ich dann ein paar Szenen des Spiels gesehen habe, war ich sicher, dass es passt. Wir wollten vor allem die treuen Fans des Spiels zufriedenstellen und dann noch einen guten Film drehen. Nur mit einem guten Film kann man auch eine komplett andere Zielgruppe ansprechen. Vielleicht bringen wir die Leute dann durch den Film dazu, sich das Spiel zu kaufen. Für mich war es einfach eine tolle Handlung und ein toller Charakter. Mir ist es egal, woher die Handlung kommt, solange ich die besten Drehbücher Hollywoods bekomme.

GameStar: Haben Sie das Spiel Max Payne auch mal selber in die Hand genommen?
Mark Wahlberg: Ich habe es einige Tage lang gesehen, wie es jemand gespielt hat. Während wir gedreht haben, saßen wir in den Wohnwägen und haben uns das Spiel angeschaut. Mein Kumpel, der dabei war, ist ein Spielejunkie. Deswegen konnte er auch sehr schnell von Level zu Level zocken.

GameStar: Sie haben Kinder. Besitzen Sie zuhause Computerspiele?
Mark Wahlberg: Nein, die Kinder bekommen keine Spiele. Die müssen aktiv sein, nach draußen gehen und Sport machen.

GameStar: Verständlich, Ihre älteste Tochter ist fünf. Aber würden Sie ihr Spiele geben, wenn sie zum Beispiel zehn wäre?
Mark Wahlberg: Ich glaube, das hängt vom Spiel ab. Die Wii-Spiele sind ganz cool, weil man bei denen aktiv sein muss. Warten wir es mal ab.

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