iPhone X - JP Morgan reduziert Schätzungen zu Produktionszahlen um 25 Prozent

Der Finanzdienstleister JP Morgan hat seine Schätzungen zur Produktionsrate des iPhone X für das erste Quartal 2018 um 25 Prozent reduziert.

JP Morgan hat seine Schätzungen zu den Produktionszahlen von Apples iPhone X im ersten Halbjahr 2018 reduziert. JP Morgan hat seine Schätzungen zu den Produktionszahlen von Apples iPhone X im ersten Halbjahr 2018 reduziert.

Das Apple iPhone X verkauft sich anscheinend schlechter als erwartet - und mittlerweile sind die Auswirkungen dieser Marktlage auch bei der Produktion des Smartphones zu spüren. Zunächst hatte Samsung bekannt gegeben, weniger OLED-Displays produzieren zu wollen.

Mittlerweile hat auch JP Morgan eigene Schätzungen zu den Produktionszahlen des iPhone X für das erste Quartal 2018 korrigiert. Demzufolge wird Apple rund 25 Prozent weniger iPhone X herstellen als ursprünglich prognostiziert.

Analysten korrigieren Schätzungen um bis zu 44 Prozent

Laut GSMArena war JP Morgan zunächst noch von 20 Millionen produzierten iPhone X im ersten Quartal 2018 ausgegangen. Jetzt passte die Firma die Schätzungen auf eine Summe von nur noch 15 Millionen Exemplare an. Die Gesamtzahl produzierter iPhones änderte JP Morgan von 55 Millionen auf 52 Millionen im ersten Quartal und von 45 Millionen auf 42 Millionen im zweiten Quartal 2018.

Demgegenüber äußerte JP-Morgan-Analyst Narci Chang, dass High-End-Smartphones dieses Jahr einem Verkaufszahlen-Plateau entgegensteuerten. Im zweiten Quartal 2018 werde Apple deshalb statt der ursprünglich prognostizierten 18 Millionen iPhone X nur zehn Millionen produzieren - eine Reduktion um 44 Prozent.

Wie CNBC berichtet, zeigen sich andere Analysten allerdings optimistischer: Experten der Firma Canalys verwiesen auf die 29 Millionen verkauften iPhone-X-Geräte im vierten Quartal 2017. Sie schätzen, dass das iPhone X damit das bestverkaufte Smartphone während der Weihnachtssaison gewesen sei.

Apple selbst hat die Schätzungen von JP Morgan bislang nicht kommentiert. In Anbetracht des zurückhaltenden Umgangs mit der Veröffentlichung von Produktions- und Verkaufszahlen ist damit wohl in naher Zukunft auch nicht zu rechnen.

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