Arbeit nach Plan
Konzeptbilder zeichnen, Hintergründe malen, 3D-Objekte erstellen und Texturen gestalten, das sind die klassischen Aufgaben des Grafikers. Er kleidet die Spielwelt in ihr optisches Gewand und arbeitet nach einem strengen Wochenplan. Bei der Entwicklung von Goin’ Downtown standen darauf Vermerke wie: »Close-Up painten, Jake/Rose, L02, 2 Ansichten, 4 Stunden«. Für den 2D-Grafiker bedeuten diese Notizen, dass er zwei Hintergründe für eine Gesprächsszene zwischen Jake und Rose zeichnet und vier Arbeitsstunden dafür vorgesehen sind. Die Grafiken entstehen auf Grundlage einfacher Renderbilder aus dem Programm 3D Studio Max. Diese werden in der Nachbearbeitung per Photoshop übermalt und Details wie Farbe und Beleuchtung eingefügt.
»In Goin’ Downtown hatten wir 20 Umgebungen, die in 3D gebaut und gerendert wurden. Von denen haben wir noch jeweils eine Nacht-Variante gemacht, und dann wurden diverse 2D-Animationen eingefügt«, erklärt Daniel Töpfer. Sind die Gebiete fertig, werden Zwischensequenzen, Installationsgrafiken und Spezialeffekte erstellt. Auch die Verpackung des Spiels entwerfen die Grafiker. Und natürlich braucht die Marketing-Abteilung Artworks, Trailer und diverses Pressematerial.
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