Im Zweiten Weltkrieg brauchte die alliierte Luftwaffe ein paar Tausend Bomben, um ein einziges strategisch wichtiges Gebäude zu zerstören. Das war nicht nur eine ziemliche Verschwendung, sondern bereitete auch den Anwohnern des Angriffsziels Unbehagen - solche Bombardements zerstörten ganze Ortschaften! Heutzutage ist das anders: Lasergelenkte Bomben treffen angeblich derart präzise, dass sie vor dem Aufschlag wahrscheinlich noch den Klingelknopf drücken könnten. Und sollte ein Soldat doch mal einen Straßenzug plätten, kann er sich dem Zorn der internationalen Presse gewiss sein. Modernes Kriegsgerät und moderne Medien - beides spielt im Echtzeit-Strategiespiel Joint Task Force der ungarischen Entwickler Most Wanted (ehemals Mithis, die Macher von Imperium Galactica 2) eine wichtige Rolle.
Herrenausstatter
Weil Terrorismus im Jahr 2007 mehr und mehr zum globalen Problem wird, bildet die UNO eine internationale Eingreiftruppe, die Joint Task Force. Die soll als unbürokratische, flexible und doch hochgerüstete Miniarmee überall auf der Welt blitzschnell zuschlagen können. Deshalb kontrollieren Sie in Joint Task Force keine riesigen Heerscharen - Basisbau gibt's ebenfalls nicht. Stattdessen werden Sie mit einer kleinen Truppe erprobter Kämpfer in den Krisenherden dieser Welt abgesetzt: in Somalia, Bosnien oder auch im Iran.
So stehen uns in unserem ersten Einsatz in Mogadischu nur zwei Humvees und ein paar Infanteristen zur Seite. Darunter Major O'Connell, Bataillonskommandant der Task Force und unser erster Held. Wie in Warcraft 3 sammelt der mit jedem Abschuss Erfahrungspunkte, die er in neun Spezialfähigkeiten investieren kann: höhere Kampfkraft, mehr Gesundheit oder auch Boni für umstehende Kameraden. Die übrigen Soldaten lassen sich ebenfalls individuell modifizieren: Jedem einzelnen können Sie Zusatzwaffen wie Raketenwerfer, Handgranaten oder Gasmasken einpacken. Auf Wunsch legen die Burschen das Gerät sogar wieder ab oder tauschen mit Kollegen. Mikromanagement steht bei Joint Task Force also ganz klar im Vordergrund.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.