Jowood (Gothic, Die Gilde, Spellforce) hat gestern die Ergebnisse des ersten Halbjahres veröffentlicht. In den ersten sechs Monaten 2005 hat der österreichische Spielehersteller einen Verlust von 16,34 Millionen Euro eingefahren. Darin sind wegen eines Wechsels der Bilanzierungsmethode, diverser Studioschließungen (siehe News) und der Aufkündigung des Stargate-Entwicklungsvertrages (siehe News) große Abschreibungssummen enthalten, die nicht unmittelbar zu Zahlungsabgängen führen. Aber auch der Cash-Flow, der die Differenz zwischen Ein- und Auszahlungen darstellt, lässt nichts Gutes erahnen. Der liegt im zweiten Quartal 2005 bei einem negativen Wert von 523.000 Euro. Dies ist allerdings eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Infolgedessen muss Jowood auf seine Liquiditätssituation aufpassen: Die Eigenkapitalquote liegt bei nur noch vier Prozent.
Jowood verspricht für die Zukunft, dass sich die Restrukturierungsmaßnahmen im zweiten Halbjahr 2005 auch auf das Finanzergebnis auswirken. Der Jahresüberschuss vor Zinsen und Steuern soll bereits im Juni positiv sein.
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