2007
Ende August 2007 lassen wir die Sektkorken knallen. GameStar wird zehn Jahre alt und wir feiern, als gäb’s kein Morgen mehr. Unter anderem mit einer tollen Abobeilage, in der vieles von dem steht, was sie auch hier in diesem langen Artikel lesen können.
15 Jahre GameStar - Die Tops und Flops des Jahres 2007 ansehen
Widmen wir uns aber anderen Ehrenfesten: Fünf Jahre nach der Erstankündigung erscheint Stalker - endlich. Acht Jahre hat es gedauert, bis die Command & Conquer-Reihe in Tiberium Warserneut zu ihrem Ursprungsszenario zurückkehrt. Zehn Jahre nach Monkey Island 3bringt das Adventure-Genre wieder einen witzigen Hit hervor: Jack Keane. Und nach zwölf Jahren lärmiger Messehektik wandelt sich die E3 zum lauschigen Presseplausch. Einen unschönen Jahrestag gibt's aber auch: Nach zwei Jahren erscheint Halo 2für den PC. Und erweist sich als überflüssig.
Stalker erscheint
Wir kippen aus den Latschen! Nicht nur, weil Stalkerunglaublicherweise nach fast sechs Jahren Entwicklungszeit (inklusive diverser Verschiebungen und Streichungen von Spielelementen) endlich erscheint, sondern auch weil wir in den Wochen vor Release etwa drei Millionen Nahe-an-der-Fertigstellung-Versionen des Titels von GSC Gameworld bekommen, um die alle bitte mal mehr, mal weniger genau unter die Lupe zu nehmen.
Wir sollen quasi mitentscheiden, wann das Spiel testfähig ist. Petra kennt nach einer Weile jeden Grashalm in Stalker mit Namen. Deswegen übernimmt dann auch Michael Trier den Test, aber der kann über das Spiel auch nur schwärmen. Bumms, 90 Punkte.
Die Hotel-E3
Die Amerikaner sind ja bekannt für ihre Innovationen. Sie haben beispielsweise den elektrischen Schneebesen erfunden. Was wären wir ohne?! Und 2007 erfinden sie die entspannendste E3 aller Zeiten. Statt uns durchs LA Convention Center zu quetschen, sitzen wir in gemütlichen Hotelzimmern mit Entwicklern zusammen und lassen uns quasi aus dem Bett heraus die Spiele zeigen. Richtig spannende Titel fehlen allerdings. Das macht die E3 2007 nicht nur zur entspannendsten Messe aller Zeiten, sondern auch zu einer der lahmsten.
Layout 3.0
2002 passen wir das Layout nach GameStar-Start das erste Mal an. 2007 ist es bereits das dritte Mal. Wir verzichten nach wie vor auf Kreischibunti-Elemente, sondern bleiben den klaren Strukturen treu.
Empire: Total War selbstgemacht
Als uns Creative Assembly aus irgendwelchen Gründen kein gescheites Cover-Motiv für unsere Titelstory über Empire: Total Warliefern kann, tritt Fabian Döhla, PR-Manager beim Total War-Publisher Sega auf den Plan und erzählt von einem Kumpel aus Berlin, der uns auf die Schnelle ein tolles Motiv malen könnte. Wir sagen erstmal zaghaft zu und sind von einem ersten Entwurf eher enttäuscht. Als dann das fertige Artwork bei uns auftaucht, haut’s uns aus den Schuhen. Es ist grandios und zählt in unseren Augen zu den schönsten, die wir jemals auf dem Cover hatten.
Der neue Chef (2)
Ende 2007 gibt Gunnar Lott seinen Chefredakteursposten (seit August 2004) auf und macht für uns den Director of Online and New Business. Damit kümmert er sich hauptberuflich um die Websites, Veranstaltungen und Spezialprojekte unseres Verlagsbereiches. Michael Trier rückt vom Stellvertreter auf den Chefposten der GameStar.
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