Just Cause 2

»Justa Causa« sagt der Lateiner, wenn er eine gerechte Sache meint. »Just Cause« sagen Spieler, wenn diese Sache auch noch großen Spaß macht. Im Actionkracher stürzen Sie wieder eine Bananenrepublik ins Chaos.

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Längere Distanzen überbrücken Sie am besten im Düsenjet. Hier rasen wir auf eine der Städte zu. Längere Distanzen überbrücken Sie am besten im Düsenjet. Hier rasen wir auf eine der Städte zu.

Wenn Sie rechts aus dem Kabinenfenster schauen, sehen Sie dort unten die Tropeninsel Panau. Sie können sie gleich noch besser betrachten, denn wir werfen Sie jetzt aus dem Flugzeug. Während Sie mit 9,8 Metern pro Sekunde dem Pazifik entgegenrauschen, werden Sie von Panau zuerst die schroffen Schneegipfel des Küstengebirges erkennen, dann das breitgespannte Grün des Regenwalds, durchzogen von Flussäderchen. Aus dem ockergelben Fleck im Inselinneren schälen sich Gerölldünen; abgezirkelte Felder und bebaute Flächen vervollständigen die Struktur. Als erstes Bauwerk entdecken Sie den Doppelturm des Casinos, in dessen Glasfassade sich die Sonne spiegelt; in schwarzen Linien ziehen sich dahinter die aufgepfählten Highways der Hauptstadt durch das Küstenwasser, die Hochhäuser der Innenstadt schimmern wie Glasschmuck.

Eines der neuen Flugzeuge im Spiel ist der gigantische Militär-Transporter. Eines der neuen Flugzeuge im Spiel ist der gigantische Militär-Transporter.

Erst aus der Nähe wird deutlich, wie traumhaft schön die sanft geschwungenen Sandstrände sein müssen, in deren Saum die Palmbäume bereits einzeln auszumachen sind. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, die Reißleine für Ihren Fallschirm zu ziehen, Agent Rodriguez. Schließlich schicken wir Sie nach Panau, um eine Mission zu erfüllen: das Tropenparadies ins Chaos stürzen.

Jugendsünden

Die Architektur von Panau (wie das Casino) ist asiatisch, Ricos Zerstörungskunst kulturübergreifend Die Architektur von Panau (wie das Casino) ist asiatisch, Ricos Zerstörungskunst kulturübergreifend

Rico Rodriguez hat Erfahrung im Aufwiegeln von Inselstaaten. 2006 feierte der Lohnkrieger im Actionspiel Just Cause seinen Einstand; damals zog er eine Spur der Verwüstung durch das südamerikanische Eiland San Esperito. Das Erstlingswerk des schwedischen Studios Avalanche war eine Art »GTA Light« im Tropenstil, dessen frei erforschbare, famos hübsche Inselwelt den Hintergrund für eher stumpfe Brachial- Action Marke »Lass uns noch einen Militärstützpunkt hochjagen! « bildete. Nun will?s Avalanche erneut wissen, Rico soll raus aus der Geheimtipp-Ecke und hinein ins erlesene Ensemble der Action- Hoffnungsträger 2008.

»Detaillierte Riesenwelten zu entwerfen ist kein Problem«, weiß Peter Johansson, der Lead Designer von Just Cause 2. »Sie sinnvoll mit Inhalt zu füllen, das ist die Herausforderung. « Beim Vorgänger hat Avalanche in dieser Hinsicht Lehrgeld bezahlt, auf dem Inselstaat war zu wenig los. In Teil 2 dürfte davon keine Rede mehr sein.

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