Kaufberatung Fernseher - Die besten Fernseher – nicht nur für die WM

Nicht nur die WM in Brasilien liefert einen guten Grund, sich einen neuen Fernseher anzuschaffen. Mit unseren Kauf-Empfehlungen in drei Preisbereichen sind Sie auch für die nächsten Jahre bestens gerüstet.

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Wenn Sie jetzt beim Fernseherkauf die richtige Wahl treffen, dann haben Sie auch bei der WM 2018 in Russland noch viel Freude an Ihrem nächsten TV-Gerät. Wenn Sie jetzt beim Fernseherkauf die richtige Wahl treffen, dann haben Sie auch bei der WM 2018 in Russland noch viel Freude an Ihrem nächsten TV-Gerät.

Mit einem guten Fernseher macht es gleich noch mal so viel Spaß, der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien zuzusehen. Es gibt allerdings so viele verschiedene Hersteller und Modelle, dass es gar nicht leicht fällt, aus dieser riesigen Menge an Geräten die TV-Rosinen herauszupicken. Wir haben uns deshalb für Sie durch den Angebots-Dschungel gekämpft und geben in verschiedenen Preiskategorien jeweils drei Kaufempfehlungen, um jeden Anspruch und Geldbeutel glücklich machen zu können.

Einige grundlegende Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel mindestens die Full-HD-Auflösung von 1920x1080 Pixel (1080p), ein USB-Anschluss zum Abspielen von eigenem Videomaterial oder einen Tuner für die verschiedenen DVB-Empfangsarten besitzen alle vorgeschlagenen Modelle, da sie aus unserer Sicht bei keinem aktuellen TV-Gerät fehlen sollten, die stereoskopische 3D-Fähigkeit lässt sich dazu heute kaum noch umgehen.

Außerdem liegt die Mindestgröße bei 46 Zoll Diagonale. Für kleine Wohnzimmer oder Geldbeutel gibt es zwar auch weniger große Fernseher, etwa in 32 oder 37 Zoll, da größere Modelle aber kaum mehr kosten, dafür aber wesentlich mehr Atmosphäre schaffen, konzentrieren wir uns hier auf Bildschirmdiagonalen ab 117 Zentimeter (46 Zoll).

Diesen Wert können Sie übrigens auch zur Berechnung des Sitzabstandes benutzen, den Sie mindestens zum TV-Gerät haben sollten: Verdoppeln Sie einfach die Bildschirmdiagonale und schon wissen Sie ungefähr, wie weit weg Sie vom Fernseher sitzen sollten. Bei einem 55-Zoll-Fernseher mit knapp 140 Zentimetern Bildschirmdiagonale errechnet sich so ein Abstand von 2,8 Metern, was so manches kleine Wohn- oder Spielezimmer bereits überfordern dürfte. Diese Berechnung dient aber nur zur groben Orientierung, zumal der optimale Betrachtungsabstand auch ein Stück weit Geschmacks- und Gewöhnungssache ist.

Die Preisbereiche im Überblick

In der günstigsten Preiskategorie unter 1.000 Euro sind ausschließlich Full HD-Geräte mit Edge-LED-Panel in Größen zwischen 46 und 50 Zoll vertreten. Es gibt zwar mittlerweile auch 4K-Fernseher mit der Auflösung von 3840x2160 Pixeln (2160p) für unter 1.000 Euro, das aber nur bei hierzulande noch eher unbekannten chinesischen Herstellern wie Hisense oder Changhong. Weil wir bis jetzt noch keinerlei Geräte von diesen Herstellern getestet haben, können wir sie nicht guten Gewissens zum Kauf empfehlen. Wegen der momentan noch geringen Verfügbarkeit von echtem 4K-Material spielt es bei Fernsehern mit 2160p außerdem eine große Rolle, ob sie niedriger aufgelöstes Material gut hochskalieren können, was bei derart günstigen 4K-Modellen unter 1.000 Euro nicht unbedingt zu erwarten ist.

Gebogene Curved-Displays sind einer der neuesten Trends bei Fernsehern. Ihre leicht eingebuchtete Display-Form soll vor allem dafür sorgen, dass das Bild plastischer wirkt, da der Blickabstand auf alle Teile des Displays (von zentraler Position) in etwa gleich weit ist. Allzu groß sind die Unterschiede zu herkömmlichen flachen TV-Geräten aber nicht. Gebogene Curved-Displays sind einer der neuesten Trends bei Fernsehern. Ihre leicht eingebuchtete Display-Form soll vor allem dafür sorgen, dass das Bild plastischer wirkt, da der Blickabstand auf alle Teile des Displays (von zentraler Position) in etwa gleich weit ist. Allzu groß sind die Unterschiede zu herkömmlichen flachen TV-Geräten aber nicht.

Im Preisbereich zwischen 1.000 und 2.500 Euro sind alle Kaufempfehlungen 55 Zoll groß. Neben einem Plasma-Fernseher von Panasonic findet sich hier auch das erste 4K-Modell. Es unterstützt genau wie alle anderen empfohlenen 4K-Fernseher den neuen HDMI-Standard 2.0, was vor allem für den Anschluss an einen PC wichtig ist, weil erst damit auch in 2160p genug Bandbreite für 60 Bilder pro Sekunde bereit steht. Beachten Sie allerdings, dass Sie davon momentan noch nicht profitieren können, da es noch keine Grafikkarten gibt, die HDMI 2.0 unterstützen. Außerdem brauchen Sie einen absoluten High-End-PC, um solche Bildraten in 4K überhaupt erreichen zu können. Wollen Sie unbedingt schon jetzt mit 60 Bildern pro Sekunde auf einem 4K-Fernseher spielen, müssen Sie deshalb einen der seltenen Fernseher mit DisplayPort kaufen, zu denen auch unser Leistungs-Tipp in der Kategorie ab 2.500 Euro zählt.

In dieser teuersten Kategorie lösen alle Fernseher mit 3840x2160 Pixeln auf, auch eines der noch seltenen Modelle mit gebogenem 55-Zoll-Display ist dabei. Die anderen beiden Empfehlungen in diesem Preisbereich sind sogar 65 Zoll groß, bei derart üppigen Bildschirmdiagonalen macht sich die höhere Pixeldichte von 4K besonders positiv bemerkbar. Es wird zwar vermutlich noch einige Zeit dauern, bis 2160p-Material in größerem Umfang verfügbar ist, die Upscaler der teuren 4K-Fernseher leisten aber bei Material bis 720p meist gute Arbeit. Wenn Sie dagegen hauptsächlich SD-Material wie etwa Nicht-HD-Fernsehsender oder DVDs schauen, sollten Sie besser zu einem Full-HD-Modell aus den anderen Preiskategorien greifen, da bei so niedrig aufgelösten Videos auch die beste Hochskalierung nicht mehr viel hilft.

In Sachen Bedienung lassen sich viele Hersteller Extras einfallen. Dazu gehören unter anderem die hier zu sehende Tastatur auf der Rückseite einer klassischen Fernbedienung und die Steuerung per Sprachbefehl. In Sachen Bedienung lassen sich viele Hersteller Extras einfallen. Dazu gehören unter anderem die hier zu sehende Tastatur auf der Rückseite einer klassischen Fernbedienung und die Steuerung per Sprachbefehl.

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