Kevin Spacey - Schauspieler erhält Patent für E-Mail-Filter

Kevin Spacey hat zusammen mit dem »House of Cards«-Producer Dana Brunetti ein Patent auf ein Filtersystem für E-Mails erhalten.

Kevin Spacey mag keine E-Mails von Unbekannten und hat sich ein Filter-System patentieren lassen. Kevin Spacey mag keine E-Mails von Unbekannten und hat sich ein Filter-System patentieren lassen.

Der Schauspieler Kevin Spacey ist sehr an moderner Technik interessiert, wie beispielsweise seine Begeisterung und sein Einsatz für Virtual Reality belegt. Natürlich ist Spacey auch per E-Mail erreichbar, doch bei Prominenten ist das teilweise wegen vieler unerwünschter Nachrichten ein Problem.

Zusammen mit Dana Brunetti, der mit Spacey beispielsweise bei House of Cards zusammenarbeitet, hatte der Schauspieler die Idee für ein Filter-System. Ein Grund dafür war, dass Spacey ständig seine E-Mail-Adresse ändern musste, weil jemand bei einer Mail an mehrere Empfänger vergessen hatte, ihn als unsichtbaren Empfänger (BCC) anzugeben und damit jeder auf der Empfängerliste plötzlich Spaceys E-Mail-Adresse kannte.

Auch Brunetti selbst war genervt, weil er ständig von Leuten kontaktiert wurde, die er gar nicht kannte. Das neue Filter-System soll das verhindern. Laut Brunetti könne man nun eine E-Mail-Adresse auf die Seite eines Gebäudes schreiben und trotzdem nur erwünschte E-Mails erhalten. Der schon im März 2013 eingereichten Patentantrag wurde laut einem Bericht von Variety am 5. April 2016 als Patent eingetragen.

Laut Brunetti funktioniert das System wie ein Türsteher und lässt nur Nachrichten durch, deren Absender sich auf einer Liste befinden oder denen man selbst bereits eine E-Mail geschrieben hat. Auch wenn sich das zunächst nach einer ganz normalen Whitelist anhört, bietet das System noch andere Features. So können andere Personen beispielsweise eine PIN erhalten, mit der sie sich selbst bei dem System als »zugelassen« ausweisen können. Anschließend werden ihre E-Mails zugestellt. Für Brunetti könnte das System vor allem auch für Unternehmen, Manager oder Anwälte interessant sein.

Quelle: Variety

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