Am kommenden Samstag (31. März) lädt die »Piratenpartei« in Berlin und Nürnberg zu einer Demonstration gegen ein Verbot so genannter »Killerspiele« ein. Mit einem bluttriefenden Schach-Gemetzel mit lebenden Spielfiguren sollen laut Ankündigung "die Zensurphantasien der Politiker ins rechte Licht gerückt werden".
Die im Herbst 2006 gegründete Partei bezieht sich dabei auf ein Zitat des ehemaligen Schach-Weltmeisters Bobby Fisher, der einmal sagte: "Beim Schach geht es darum, das Ich des Gegners zu unterwerfen, sein Ego zu zerbrechen und zu zermalmen, sein Selbstbewusstsein zu zertreten – und es zu verscharren, und seine ganze verachtenswerte, so genannte Persönlichkeit ein für alle Mal zu Tode zu zerhacken."
Damit soll demonstriert werden, dass auch anerkannte Spiele zu den »Killerspielen« gehören. Egal, ob sie auf einem Monitor oder einem Spielbrett dargestellt werden. Die Partei ist erst kürzlich bei dem Versuch gescheitert, einen selbstgebauten, zwei Meter großen Trojaner in das bayerische Innenministerium zu "schleusen". Das gut gemeinte "Geschenk" wurde allerdings abgelehnt.
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