Das ZDF hat eine dreiteilige Dokumentationsreihe über die Geschichte der First-Person-Shooter und der daraus entstandenen Debatte über sogenannte Killerspiele gemacht. Nun ist auch der dritte Teil auf Sendung gegangen und wer die interessante Reihe verpasst haben sollte, kann sie jetzt in der Mediathek anschauen.
Entfacht VR eine neue Killerspiele-Debatte?
Der erste Teil »Killerspiele: Der Streit beginnt« (Februar 2016) geht auf die Entwicklung der Gewalt in Spielen ein, angefangen von Death Race in den 1970er Jahren bis hin Doom in den 1990er Jahren. Darin kamen auch die Beteiligten an der Debatte zu Wort, wie etwa der Schöpfer der Doom-Spielereihe John Romero, der ehemalige Spielejournalist Gunnar Lott und Elke Monssen-Engberding als damalige Leiterin der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM).
Im zweiten Teil »Killerspiele: Der Streit eskaliert« (Mai 2016) steht vor allem die Diskussion über Auswirkungen der First-Person-Shooter wie Counter-Strike auf die Jugendlichen nach den Amokläufen von Bad Reichenhall, Erfurt oder Winnenden. Dabei erläutert unter anderem auch der damalige bayerische Innenminister Günther Beckstein seine Sicht der Dinge, der damals den Begriff »Killerspiele« populär machte.
Im nun gezeigten dritten und letzten Teil »Killerspiele: Virtual Reality und neuer Streit« (September 2016) steht die aktuelle Entwicklung der Debatte im Mittelpunkt und wie Virtual Reality eine neue Diskussion über Ego-Shootern und dessen Gefahr entfachen könnte.
Mehr dazu:Amoklauf in München - Die Rückkehr der »Killerspiele«?
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