Wo gibt's Essen?
Gerade zu Beginn der Kampagne sind Heinrichs Taschen noch ziemlich leer. Das nervt dann, wenn der Kerl plötzlich Kohldampf bekommt. Aber keine Sorge: Sich satt zu halten, ist in Kingdom Come: Deliverance sehr viel leichter als in den meisten Survival-Spielen.
Beispielsweise gibt es eigentlich vor fast jeder Schenke einen gut gefüllten Eintopf, auf den man immer wieder und komplett kostenlos zugreifen kann.
Wer in fremde Häuser reinläuft und flugs vom Herd nascht, wird dafür außerdem nicht bestraft. Lediglich der Diebstahl von Früchten, Gemüse und Co. hat Konsequenzen, sofern uns jemand dabei beobachtet. Doch auch das muss ja nicht zwangsläufig passieren, wenn man aufpasst.
Als Reiseproviant für die eigene Tasche empfehlen wir übrigens massig Dörrfleisch. Das verfault nicht und kann somit selbst bei einwöchigen Jagdausritten als Wegzehrung herhalten.
Bedürfnisse ausschalten
Wer gar keine Lust hat, sich ums Essen und Schlafen zu kümmern, kann beide Bedürfnisse durch die richtigen Perks mehr oder weniger aus der Welt schaffen.
Wenn Heinrich allmählich seinen Vitalitätswert steigert, kann er beispielsweise »Robuster Magen« als Perk auswählen und somit problemlos verfaultes Fleisch zu sich nehmen. In der Folge reicht es dann, sich einmal die Taschen ordentlich voll zu packen - davon kann der Recke dann für Wochen leben.
Noch nützlicher ist der Perk »Kontemplation«, der sich ab Hauptstufe 12 auswählen lässt. Im ersten Moment klingt der Effekt klein: Wenn Heinrich per Vorspulfunktion (»T«) wartet, erhöhen sich weder Hunger, noch Müdigkeit. Die Folgen dieses Perks sind allerdings groß. Danach verliert Heinrich nämlich im Prinzip nur noch dann seine »Füllstände« (Sattheit und Energie), wenn er schnellreist.
Da das gar nicht so häufig vorkommt, muss man sich im Prinzip fast gar nicht mehr um Essen und Schlaf kümmern. Lediglich zum Speichern mieten wir uns eine Schenke.
Retterschnaps selbst brauen
Um das Quicksave-Feature zu nutzen, benötigt Heinrich sogenannten Retterschnaps. Verkauft wird das Gebräu allerdings nur in geringer Stückzahl in Schenken, Badehäusern und bei sporadisch verteilten Händlern.
Viel günstiger ist die »Do it yourself«-Lösung: Wer einen Alchemietisch findet, muss lediglich Tollkirsche und Brennnesseln im Gepäck haben, um den Trank zu brauen. Die Zutaten kann man entweder im Wald sammeln oder beim Händler kaufen.
Verbessert man Heinrichs Alchemie-Skill, lassen sich diese Prozesse sogar beschleunigen und optimieren. Wenn ihr mehr über die Grundlagen von Alchemie und günstig gelegene Alchemie-Möglichkeiten erfahren wollt, empfehlen wir euch unseren Guide zu Alchemie in Kingdom Come.
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