King's Bounty: The Legend - Nicht immer muss es Prügel setzen!

Wer bei King's Bounty: The Legend hellhörig wird, kann seinen Ohren ruhig trauen, es ist tatsächlich die Neuauflage des Klassikers von 1990. Wer mit dem Namen nichts anfangen kann: King's Bounty war der geistige Vater der Heroes of Might & Magic-Serie.

Zu Heroes of Might & Magic bestehen allerdings einige grundlegende Unterschiede. In King's Bounty: The Legend vom russischen Entwickler Katauri Interactive reisen Sie nicht rundenweise über die Karte, sondern frei. Erst in den Hexfeld-Kämpfen greift das Rundenprinzip. Zudem fehlt die Verwaltung von Städten. Bei Bedarf heuern Sie neue Einheiten einfach in den Siedlungen an, die Sie auf Ihrer Reise durchs Reich Endoria besuchen. Weitere Feinheiten des Spiels und Näheres zur Verwandtschaft mit Heroes of Might & Magic finden Sie in unserer bereits online stehenden umfangreichen Preview.

Beim hiesigen Publisher Flashpoint haben wir uns auf der Games Convention noch einige prima Ideen des Spiels zeigen lassen. Da wäre etwa die teilweise sehr hübsche Quest-Struktur, die Ihnen immer mal wieder die Wahl lässt. Ein Beispiel: Ein Bauer jammert, dass eine fleischfressende Pflanze all seine Viecher wegschnabulieren würde. Der Held soll das gefräßige Gestrüpp aus der Welt schaffen. Die Pflanze allerdings jammert ihrerseits, dass sie nur deswegen so verfressen sei, weil sie Nachwuchs großzupäppeln habe. Man solle eine Kuh anschaffen, die ordentlich Dünger für die Sprößlinge produziere und das Problem sei aus der Welt. Statt den Unkrautvernichter zu spielen, schaffen wir eine Kuh an, die macht fleißig ihre Geschäfte -- und Pflanze sowie Bauer sind glücklich. Was allerdings passiert, wenn die Mini-Fleischfresser zu Maxi-Fleischfressern geworden sind, beantwortete uns das Spiel noch nicht. Vielleicht erfahren wir es, wenn es Ende Oktober, Anfang November erscheint.

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