Fazit der Redaktion
Florian Klein: Mit dem HyperX Cloud Revolver im Test macht Kingston vieles richtig: Der Klang ist durch die Bank druckvoll und detailliert, der Tragekomfort hoch und die Verarbeitung stabil. Allerdings ist das Segment der Stereo-Headsets um die 100 Euro auch hart umkämpft und es gibt viel Konkurrenz.
Und da hat das HyperX Revolver im Vergleich doch einige Schwächen: Während die unglücklich akustisch verstärkten Berührungen des metallenen Kopfbügels noch als wenig praxisrelevante Kuriosität durchgehen, sind Konkurrenten wie das Creative Sound BlasterX H5 noch ein wenig leichter und außerdem günstiger. Außerdem ist eine Kabelfernbedienung heute nicht mehr ideal, Lautstärkerad am Ohrhörer sowie Mikrofonstummschaltung duch Hochklappen des Arms sind komfortabler.
Akustisch stellen vor allem bei Musik die etwas schwachen Mitten und das insgesamt etwas zu gedrängte Klangbild relevante Kritikpunkte dar, auch wenn das HyperX Revolver alles in allem ein gut klingendes Headset ist, vor allem wenn man kräftig wummernde Bässe mag. Das Mikrofon erledigt seine Aufgabe zwar zuverlässig, in der Preisklasse sind wir aber etwas mehr Klangqualität, vor allem hinsichtlich Plopp- und Zischvermeidung, gewohnt.
Als schärfste Konkurrenten für das 120 Euro teure HyperX Cloud Revolver sehe ich vor allem das Creative Sound BlasterX H5 (100 Euro) sowie den eigenen Vorgänger HyperX Cloud II (85 Euro), die in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich die Nase vorn haben. Wer noch etwas mehr drauflegt, bekommt dagegen mit dem Sennheiser Game One für 160 Euro ein erheblich komfortableres und hörbar präziseres Stereo-Headset.
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