IBM arbeitet bereits seit drei Jahren mit Forschungsgeldern des US-Verteidigungsministeriums und zusammen mit mehreren Universitäten an dem Projekt, das menschliche Gehirn und dessen Effizienz bei Größe und Energieverbrauch zu simulieren.
Wie der der IBM-Forscher Dharmendra Modha bei der Präsentation betonte, handelt es sich bei dem Projekt »Systems of Neuromorphic Adaptive Plastic Scalable Electronics« (SyNAPSE) aber nicht mehr um eine Powerpoint-Präsentation. Die ersten funktionierenden Prototypen der Chips existieren bereits und verarbeiten Daten wie Neuronen, speichern Informationen wie Synapsen und kommunizieren wie über Axone, ganz wie Zellen in einem Gehirn.
Für IBM sind die neuen Chips der weg zu einer neuen Architektur und zu einer künstlichen Intelligenz, die auch ohne feste Programmierung bisher nicht mögliche Einsatzgebiete erschließen soll. Kommerzielle Einsätze werden allerdings noch einige Jahre auf sich warten lassen.
Kognitiver Computerchip von IBM - Arbeitet wie ein menschliches Gehirn
IBM hat ein neues Forschungsprojekt zu Prozessoren vorgestellt, deren Arbeitsweise sich am menschlichen Gehirn orientiert.
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