Die neue Technik kann für alle Arten von Displays verwendet werden, auch die Form und Größe spielt dabei keine große Rolle. Ein Vorteil ist bereits die enorme Energieeinsparung. Bis zu 75 Prozent weniger Energie als übliche, hintergrundbeleuchtete LCDs sollen die LPDs benötigen. Die Technik selbst erinnert stark an Röhren-Monitore, doch statt eines der Elektronenstrahlen werden hier Laser eingesetzt, die auf eine Phosphorschicht treffen.
Wie bei den Röhren-Monitoren wird so ein sehr guter Kontrast und ein wirkliches Schwarz erreicht, das Bild ist aus größeren Blickwinkeln erkennbar und es soll keinerlei Bewegungsunschärfe mehr geben. Da die großen Magneten der Röhren entfallen und der Laser durch Spiegel gesteuert wird, sollen die Geräte dennoch sehr flach bleiben.
Anfangs will sich Prysm auf Großbildschirme für Unternehmen konzentrieren, da die Anschaffungskosten noch recht hoch sind. Dies sollen die Einsparungen bei Energie aber nach und nach ausgleichen. Sobald die Produktion in dieser Sparte läuft, sollten die Preise genug sinken, um dann auch für Verbraucher entsprechende Geräte anbieten zu können, von Monitoren bis hin zu Bildschirmen in mobilen Geräten. Einen Zeitplan dafür gibt es allerdings noch nicht.
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