Leadtek Winfast A400 TDH

Trotz DDR1-Speicher und niedrigen Taktraten überholt die Winfast A400 TDH das restliche AGP-Testfeld dank Geforce-6800-Chip und gutem Spiele-Paket.

Auf der Winfast A400 TDH von Leadtek schuftet eine Geforce-6800-GPU mit zwölf Pixel-Pipelines, fünf Vertex Shadern und voller 256-Bit-Speicher-Anbindung. Allerdings verschwenden die DDR1-Bausteine mit lahmen 2,9 ns Zugriffszeit viel Leistungspotenzial. Immerhin schafft der starke Kupferkühler etwas Spielraum, um den Grafikchip per mitgeliefertem Tuning-Tool zu übertakten. Der Ventilator rotiert deutlich hörbar, wenn auch nicht nervig. Gut für die Nerven sind die Vollversionen Splinter Cell 2(GameStar-Wertung: 89), Prince of Persia 4 (83) und PowerDVD 5.

Schneller als Geforce 6600 GT

In den Spieletests schlägt die Winfast A400 TDH trotz Billig-Speicher knapp ihre kleinen Geforce-6600-GT-Schwestern. Mit Kantenglättung und anisotropischem Texturfilter
kann die Geforce 6800 den Vorsprung weiter ausbauen. Trotzdem bewegen sich die Bildraten bei 1280 mal 1024 Pixeln nur gerade noch im spielbaren 30-fps-Bereich. Ohne diese Qualitätseinstellungen verwöhnt Sie die Winfast A400 TDH mit tadelloser Performance bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten bei maximalen Details. Für 230 Euro bekommen Sie mit der Leadtek-Karte ein stimmiges AGP-Grafikpaket - knapp über dem Leistungsniveau einer Geforce 6600 GT.

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