Legendär schlecht: Limbo of the Lost - Der spielbare Copyshop

Ein langweiliges Adventure mit wirrer Geschichte und bescheuerten Puzzles veröffentlichen, das kann ja jeder. Aber dabei auch geklaute Grafiken aus anderen Spielen von Thief 3 bis Oblivion zu verarbeiten, das erfordert schon außergewöhnliche Mengen an skrupellosem Wahnwitz.

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Die tragische Reise des Zweimasters Mary Celeste endet im Dezember 1872 in der Nähe der Azoreninseln, als das herrenlos treibende Schiff im Atlantik entdeckt wird. Der Zweimaster ist seetauglich, seine Ladung noch an Bord, doch es fehlen ein Rettungsboot sowie Crew und Passagiere, deren Schicksal ungeklärt bleibt. Was mit dem Kapitän Benjamin Spooner Briggs passiert sein könnte, darüber spekuliert ein Abenteuerspiel, doch auch dessen Odyssee steht unter keinem guten Stern.

Nicht schön, aber wenigstens nicht aus anderen Spielen abgekupfert: die Grafik der unveröffentlichten Amiga-Version von 1995. Nicht schön, aber wenigstens nicht aus anderen Spielen abgekupfert: die Grafik der unveröffentlichten Amiga-Version von 1995.

Drei Kumpels in der englischen Grafschaft Kent wollen schon zum Beginn der 90er-Jahre Limbo of the Lost auf dem Atari ST entwickeln, bevor sie auf Amiga umsteigen. Dabei wandelt sich das Genre des Freizeitprojekts vom Text- zum Grafikadventure. Winz-Publisher Rasputin ist an dem Spiel interessiert, das im Frühjahr 1995 auf der ECTS-Messe in London gezeigt wird.

Fertig wird die Amiga-Version nie, doch Limbo of the Lost kommt ebenso wenig zur Ruhe wie die Seele von Captain Briggs: Nach zehn Jahren wagt das Entwicklertrio einen neuen Anlauf, diesmal auf dem PC, mit überarbeiteter Steuerung und neuen Grafiken. Oder besser gesagt »leicht gebrauchten neuen Grafiken«, denn man hat sich recht unverfroren bei allen möglichen anderen Spielen und Filmen bedient, Bildelemente und sogar ganze Räume unverändert kopiert. Wem soll das schon auffallen?

Fast genauso schlecht: Rise of the Robots

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