Auch wenn der Titel anderes vermuten ließe, feilt das deutsche Newcomer-Studio Novacore mit Legends of Pegasusan keiner Geschichtensammlung über altgriechische Flugpferde, sondern an einem vielversprechenden Weltraum-Strategiespiel. Der Publisher Kalypso hat uns jüngst mit einer spielbaren Preview-Version besucht.
Legends of Pegasus, so das Versprechen der Entwickler, soll beliebte Weltraum-Titel wie Sins of a Solar Empireund Sword of the Starswürdig beerben – also das leisten, woran der offizielle und fehlerverseuchte Nachfolger Sword of the Stars 2kürzlich spektakulär gescheitert ist.
Neben dem freien Spiel und dem Multiplayer-Modus für bis zu acht Imperatoren wird Legends of Pegasus auch eine Kampagne bieten. Zwischen deren Missionen erzählen rudimentär animierte Zeichentrick-Sequenzen die Story um eine fern der Heimat gestrandete Menschenflotte. Laut den Entwicklern ist der Feldzug vorrangig als Einstimmung und Tutorial fürs freie Spiel gedacht.
Interface nicht final
Wir weisen darauf hin, dass die auf den Bildern gezeigten Menüs noch nicht final sind und noch nicht alle Informationen enthalten, die später zu sehen sein sollen. Novacore arbeitet derzeit noch am Interface.
Mal Runde, mal Echtzeit
Grundsätzlich errichten wir unser Weltraumreich in Legends of Pegasus rundenweise, auf der Galaxiekarte verschieben wir Flotten von Sonnensystem zu Sonnensystem, was im Regelfall mehrere Züge dauert. Reisen innerhalb eines Systems (etwa von einem Planeten zum anderen) dauern hingegen lediglich eine einzige Runde.
Die 3D-Grafik wirkt dabei wie aus einem Guss, von der Galaxiekarte können wir bis hinunter zu einzelnen Welten und Schiffen zoomen – wobei Legends of Pegasus beim »Öffnen« eines Sonnensystems allerdings kurz nachladen muss.
Schlachten wiederum schlagen wir direkt in der Sonnensystem-Ansicht, allerdings nicht rundenweise, sondern in pausierbarer Echtzeit. Im 3D-Weltraum dürfen unsere Schiffe dabei sogar nach oben und unten fliegen – aber nicht beliebig weit, das All hat eine vorgegebene »Höhe«.
Dafür lassen sich bei den Schiffen unterschiedliche Bereiche anvisieren, beispielsweise können wir den Antrieb lahmlegen. Unsere eigenen Raumer basteln wir wie im Klassiker Master of Orion 2 per Editor, in dem wir militärische, wissenschaftliche oder zivile Module an vorgegebene Außenhüllen flanschen. Jedes Modul bietet dann wiederum mehr oder weniger Platz für Bauteile wie Waffen, Reaktoren & Co.
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