Leland Yee, der ehemalige Senator des US-Bundesstaates Kalifornien, wurde jetzt zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt. Unter anderem wurden ihm Schutzgelderpressung, Amtsmissbrauch, Waffenschmuggel, Korruption und einige andere Vergehen vorgeworfen.
Ursprünglich standen sogar 20 Jahre Gefängnis sowie eine Entschädigung in Höhe von 250.000 Dollar im Raum, was jedoch im Verlauf der Verhandlung auf eine fünfjährige Freiheitsstrafe reduziert wurde. Bereits im März 2014 wurde Yee im Rahmen einer FBI-Untersuchung verhaftet.
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Auch in der Spielebranche hatte sich Yee nicht allzu viele Freunde gemacht. Im Jahr 2005 hatte er einen Gesetzesentwurf verfasst, der den Verkauf von Spielen mit Gewaltinhalten in Kalifornien verbieten sollte. Allerdings wurde das Gesetz später vom Verfassungsgericht gekippt. Zudem hatte er sowohl die Spieler als auch die Spieleindustrie mehrfach dazu aufgefordert, bei der Debatte rund um das Thema Videospielgewalt »den Mund zu halten«.
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